Kaum hatte ich mit der Hacke ein wenig Luft um die kleinen Tomaten gemacht, da sah ich gerade etwas gaanz schnell davon krabbeln. Ich hörte auf mit der Hackerei, um den Winzling zu suchen und zu finden.
Das klappte auch, was ich dann sah das freute mich mächtig:
Sie war es, eine winzig kleine Gottesanbeterin, noch ganz blass, aber schon in der typischen Haltung einer Gottesanbeterin.
Sie sass so unglücklich, ich konnte keine guten Fotos machen.
Am Salbei traf ich dann noch das Nest mit den bereits geschlüpften Jungen der Listspinne/Pisaura mirabilis.
Der in Lauerstellung sitzenden Mutter, passte das überhaupt nicht, dass ich da in der Nähe war, schnell kam sie angelaufen, streckte ihre langen Vorderbeine vor und warf sie bedrohlich gegen mich, aber diesmal liess ich mich nicht abschrecken, ein Foto mußte her.
Dann hängte sie sich an das Gesamtgebilde und blieb auch dort.
Schaut mal, wie weit meine Tomaten im Freiland schon sind.
Die Markerbsen blühen ganz toll, bald kann genascht werden.
Schwarze Johannisbeeren sind auch bald soweit, ich mag das Herbe an ihnen.
Taufrisch stehen sie da, die Taglilien. Jedes Jahr erfreuen sie mich, auch wenn sie schnell verblühen.
Ooh, liebe Edith, da hast Du Dich ja todesmutig in den Kampf gestürzt. Alle Achtung! Ganz toll sind Deine Bilder. Bei mir tanzen im Moment die Kohlweißlinge durch den Garten. Ansonsten ist aber nicht viel los.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jutta