Sonntag, 10. Oktober 2021

Verwundert....

 .... habe ich mir heute morgen die Augen gerieben als ich zum Fenster raus sah, Nebel lag auf der Strasse. Damit hatte ich nach dem schönen Samstagswetter nicht gerechnet. Wie gut, dass ich gestern noch ein paar Sonnenfotos gemacht  hatte, die kann ich nun zeigen:


Gestern gab es allerdings auch keine gute Weitsicht, somit liegt der Schwarzwald auch im Dunst, wenn man vom Kaiserstuhl rüber schaute.


Wir waren etwas auf die Höhen des Kaiserstuhls gefahren und dann eine kleine Rundtour gemacht, zu Fuß.


Admirale sahen wir in Massen rumschwirren, schätzungsweise 25- 30 waren es mindestens auf einem relativ kurzen Stück.


Als wir eine kurze Rast auf einer Bank am Waldrand machten, sah ich im Gras ein Veilchen blühen.


Der Storchenschnabel ganz in der Nähe, zeigt immer noch seine Blüten.


An einer Rebzeile dieses wunderschöne Blau des Acker-Rittersporn/Consolida regalis, man findet es immer seltener.


Hier auf diesem Höhenweg verfärbt sich das Laub allmählich, so findet man noch sehr viel grünes Laub, dazwischen immer wiede auch bunte Blätter.


Blick in eine Rebzeile, die noch sehr grün ist.


Meine letzte gelbe Rose möchte ich euch unbedingt zeigen, sie duftet ganz zart.


Zeigen möchte ich aber auch noch meine Dahlien, von denen ich oft erzählt habe, weil sie so üppig geblüht haben und es immer noch tun.


Diese Chrysanthemen hatte ich im letzten Herbst schnell ins Rabattenbeet gepflantzt, als kleine Pflänzchen. Ich hatte sie stehengelassen und sie sind wahre Monster geworden, über 1m hoch und somit total fehl am Platz auf einer Terassenrabatte, sie verdecken fast alle kleineren Pflänzchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so hoch werden, das wird geändert, erst dürfen sie noch blühen.

So und nun kommt etwas im Schnelldurchgang, wir waren heute unterwegs ins " Kürbisparadies", das hätten wir mal lieber bleiben gelassen, diese Massen von Menschen, dementsprechend Parkplatzprobleme. Wie das alles in Zukunft mit E-Autos zu bewältigen sein wird, da muss sich die neue Regierung gehörig etwas einfallen lassen, besonders die Grünen. Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln wird so etwas nicht zu schaffen sein. Nachdem wir aussergewöhnliches Glück hatten und ein Platz gefunden hatten, sind wir schnell durchgelaufen, hier die Fotos:





Dinos war das Motto des Tages, was man da zu sehen bekam, war schon gewaltig. Da greife ich die Frage von Elke (Mainzauber) auf, was geschieht danach mit den vielen, vielen Kürbissen? Krankenhäuser, Altenheime und andere Einrichtungen können über Monate täglich Kürbissuppen kochen, wenn man sie ihnen spendet, wäre eine Möglichkeit. Ich werde das ein wenig beobachten, ob sie nicht doch irgendwann in der Landschaft landen.



7 Kommentare:

  1. Zu deiner letzten Fragestellung zuerst, bei uns hat es auch einen Kürbishof, wenn auch etwas kleiner, da dürfen die Schweine im Winter die Kürbisse genüsslich schmatzen.
    Deine heutige Blumensammlung hat uns erstaunt, noch so viel hast du gefunden - das mit der spähteren Laubverfärbung ist auch bei uns zu beobachten, ein Landwirt hat gemeint auch die Osternte sei drei Wochen im Rückstand.
    Eine Woche mit wenig Nebel wünschen die Ayka und ihre Begleiterin

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  2. Sicher, die E-Autos brauchen auch Platz, ich meinte nur, man müsste den Nahverkehr besser ausbauen, gerade hier auf dem Land. Die SUVs stören mich auch sehr, Tübingen will ja für sie die Parkgebühren erhöhen, das ist ein guter Anfang.
    Liebe Grüße
    Edith

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  3. Liebe Ayka,
    die Idee mit der Schweineverfütterung gefällt mir, vielleicht wird es ja auch hier so gehändelt, ich habe es noch nicht so intensiv verfolgt. Jedes Jahr gestaltet sich die Ernte ein wenig anders, einmal früher, einmal später, die Weinlese ist weitgehens abgeschlossen.
    Liebe Grüße
    Edith

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  4. Liebe Edith,

    wie gut, dass ihr das Wetter am Samstag nutztet, um diesen schönen Ausflug zu machen. Wenn es im Hintergrund etwas diesig ist, tut das den Fotos keinen Abbruch. Man erkennt trotzdem die Berge.
    Kürzlich sah ich im TV eine Sendung über den Kaiserstuhl und auch über seine stetige Erwärmung, die manchen Tierarten nicht wirklich bekommen. Bei der Sendung musste ich unmittelbar an dich denken.

    Irre, dass Veilchen jetzt noch blühen. Bei uns zeigen sich noch die Wegwarte und auch Löwenzähne mit Blüten.

    Bei euch sind viele Admirale unterwegs, bei uns sind es die Tagpfauenaugen. :-)

    Das kann ich mir gut vorstellen, dass dann gestern bei der Kürbisausstellung viel los war.
    Lustig, die Störche haben auch einen Kürbisrücken bekommen oder täuscht das jetzt).

    E-Autos werden und können nicht die Endlösung sein. In punkto Mobilität werden wir noch sehr viel ändern müssen.

    Ja, was passiert mit den Kürbissen, gute Frage?
    Auf jeden Fall sollte man sie nicht vergammeln lassen, sondern verschenken und wie auch Aykas Frauli schrieb, gerne auch Bauern zum Verfüttern zur Verfügung stellen.

    Liebe Grüße
    Christa

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  5. Liebe Christa,
    im Gegensatz zu gestern war es heute, trotz Sonne, sehr kalt.Ich hatte keine Lust aufs Rad zu steigen, der kurze Weg zum Einkaufen hat mir gereicht. Ob wir die Wende mit den E-Autos noch erleben, ich glaube nicht. Wenn nur die Öffentlichen Verkehrsmittel besser getaktet wären, würde so mancher das Auto gerne stehen lassen. Unsern großen Anbieter von Kürbissen will ich mal fragen, was er mit den Rest Kürbissen macht, an Tiere verfüttern finde ich sympatisch. Übrigens hatten wir heute Kürbissuppe.
    Liebe Grüße
    Edith

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  6. So viele Kürbisse liebe Edith, und ja, es ist Herbstzeit und wollen wir hoffen das die Kürbisse in den Einrichtungen landen wo sie gebraucht werden. Gesund sind die Kürbisse alle mal.
    Lieben Gruß und eine schöne Restwoche.
    Christine

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  7. Liebe Christine,
    unverkennbar, es ist Kürbiszeit, hier auf dem Land trifft man sie in den Hofläden, an den Strassenrändern und natürlich auch auf den Speisekarten. So ein Süppchen ist auch lecker, man kann sie so vielseitig gestalten.
    Liebe Grüße
    Edith

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