Montag, 11. September 2017

Ein schöner Sonntag

Gestern war ein schöner Sonntag, die Sonne schien und wir waren mit Freunden gemeinsame Freunde im Schweizer Jura besuchen. So ca. 2,5 Std. dauerte die Fahrt zu ihnen, sie wohnen auf einem Bauernhof auf fast 1000 m Höhe. Die einzelnen Ausblicke haben wir sehr genossen.

Dies süsse Lama begrüßte uns, soviele Menschen kommen dann doch nicht in diese Gegend, da sollte man schon freundlich sein.

Viele friedlich grasende Kühe gab es auf den Wiesen, mich würde ja das Bimmeln der Glocken nerven, es ist schon laut, wir überlegten, ob die Kühe wohl auch einen Hörschaden bekommen könnten?


Die Herbstzeitlosen auf den Wiesen erinnerten daran, der Herbst steht vor der Tür, auch wenn die Sonne noch so schön warm vom Himmel brägelte.

Bald gibt es dann kräftige Farben zum Staunen, wie diese roten Blätter vom Essigbaum.

Scharfe Kontraste wie sie kein Maler schöner malen kann.

Unsere Feigen haben nochmal richtig losgelegt, die warmen Sonnenstrahlen haben sie mächtig wachsen lassen. In den Geschäften zahlt man pro Stück zwischen 30 und 35 Cent.

Noch sehe ich sie im Dorf, aber die Bienenfresser höre ich nicht mehr.



Die Schwalben sammeln sich zu gemeinsamen Flugübungen, bald werden auch sie nicht mehr durch die Lüfte schweben, ich werde ihr lustiges Gezwitscher sehr vermissen.


Ein Spaziergang durch die Reben ist ein kulinarischer Genuss, die Trauben sind sehr lecker.
In meinem Garten kann ich immer noch Tomaten und Paprika, Zucchini und  Mangold usw. ernten, aber es wird immer weniger.

Etliche Gläser Tomatenmark habe ich produziert, einige Pizzen gebacken, leckere Soßen gekocht, Tomatenbraten gemacht, von den Salaten ganz abgesehen, Tomaten sind ja so vielseitig.

Weil mein Basilikum reichlich wuchs, ich setze es immer zwischen die Tomaten und zwar in den Farben lila und grün, gab es auch so manches Glas Pesto, zum Eigenverbrauch und zum Verschenken.
Es ist mir in diesem Jahr geglückt, rote Paprika zu ernten, ich war immer zu ungeduldig obwohl der Gärtner immer sagte:"Lass sie nur lang genug hängen, es klappt." Nun kann ich es bestätigen, für mich war es ein rundum gutes Erntejahr.














2 Kommentare:

  1. Hallo liebe Edith, das liest sich ganz großartig und auch spüre ich Deine Dankbarkeit für die reiche Ernte in diesem Jahr. Aber von nichts kommt halt nichts - freue mich mit Dir.
    Kleine Information am Rande: Seit ein paar Tage tippelt eine kleine (49cm) neun Jahre (geschätzt) Mischlingshündin aus einem der schrecklichen Shelter in Rumänien hier im Haus und neben uns - wo wir gehen und stehen - hat ein sehr liebenswertes Wesen - hat etliche Jahre mit großen Hunden zusammen auf den Straßen gelebt - wohl auch Welpen gehabt. Durch einen Zufall sind wir - sie war auf einer Pflegestelle seit Mitte August hier in Deutschland in unserer Stadt - aufmerksam geworden. Die Kinder nennen sie einen missglückten Klonversuch von Aiko - aber viele denke auch, dass sie noch ein Hovawartwelpe sei. Nun gut - ihr fehlen ein paar Zähnchen - die hat sich sich sicher im Shelter an den Gittern rausgebissen - dieses sieht man dort sehr oft - vor allem bei älteren Hunden. Sie ist sicher noch nicht bindungsfest - aber sie geniesst sichtlich Spiel und den kleinen Enkel, ihr neues Zuhause und überall wo es geht liegt sie unterm Tisch und schläft. So diese Nachricht für Dich persönlich erst mal vorab. Den Blog werden ich weiterführen - mache mir Gedanken über das wie und den evtl. anderen Titel - es wird noch eine Zeit dauern. Aiko´s Urne steht vor der Haustüre in einem Kübel mit einer Hortensie - es war sein absoluter Lieblingsplatz hier im neuen Zuhause. Wir werden auch ein wenig von seiner Asche mit ans Hollandhäuschen nehmen und dort am Meer - am Strand den Wellen überlassen. Nenne es verrückt - aber ein Hundeleben dauert halt nur eine kurze Zeit im Verhältnis zum jetzigen normalen Menschenleben. Aiko´s Schwester Andra ist von etwas mehr als einer Woche auch verstorben - mit fast den gleichen Symtomen. Auch wenn die kleine "Lady Malu" jetzt bei uns ist - wird die Liebe - die tiefe Zuneigung zu Aiko nicht verblassen - er hätte es gut gefunden - davon bin ich überzeugt. Dir einen ganz lieben Gruß - Aiko´s Frauchen Annemarie

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  2. @ Hallo Annemarie,
    vielen Dank für die ganz persönliche Info über den neuesten Stand bei euch. Ich denke, man darf nie zu lange warten bis man den Mut findet ein neues Tier in die Familie aufzunehmen,ich finde es toll von euch. Natürlich bleiben Wunden die erst langsam verheilen und ein Vergleich mit Aiko wird immer bleiben, er war ja einmalig. Nun bin ich gespannt auf neue Gedanken von euch und freue mich schon riesig darauf. Ja, ich habe ein reichliches Erntejahr bisher gehabt, es ist ja noch nicht fertig. Im Moment kommt auch der langersehnte Regen, er wird sicher der Natur gut tun.
    Ganz liebe Grüße an euch und auch an Malu
    von Edith
    P.S. Hast du eigentlich mitbekommen, dass Balou verstorben ist?

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