Mittwoch, 2. Oktober 2024

Bei dem Wetter....

 ..... kann man nicht viel machen, es ist kalt und lädt gerade nicht zu großen Touren ein. Weil am Sonntag Heimatmuseums - Flohmarkt ist, möchte ich ein paar lustige Dinge aus dem Heimatmuseum vorstellen.  Vielleicht kennt ihr noch manche Dinge und schmunzelt darüber.

 

Ata war zum Scheuern gut, Imi wurde zum Wäsche voreinweichen  benutzt, wenn sie besonders schmutzig war, Henko unverwüstlich zum Waschen. So ein Waschtag dauerte den ganzen Tag und zum Mittag gab es Suppe, die konnte man schnell wärmen.


Jedes Ding hatte seinen Platz, da wurde nicht mal schnell das Staubtuch in die Ecke geknüllt, nein dafür gab es den wunderbar bestickten Beutel.



 

Und dann die Küchen, mit den vielen groben Dingen, fein säuberlich aufgereiht war alles an seinem Platz, das erleichterte die Küchenarbeit. So einen Krug wie links unten braun/gelb besitzen wir immer noch.


Der Kaffee wurde immer frisch gemahlen und nach dem Krieg die einzelnen Bohnen pro Tasse abgezählt, danach zog der herrliche Duft von "echtem" Kaffee durchs Haus , den gab es immer wenn Besuch kam.


Getrunken wurde er in diesen Tassen, die wurden so heiß, dass man sich erstmal gehörig den Mund verbrannte, ehe man in den Kaffeegenuß kam.


 

Mutters Ausgehbluse mit Biesen, dazu eine Kette, einen schicken Rock und Ohrringe und schon war sie fertig und elegant.


Wer schreiben mußte im Büro und sonst, der hatte schon eine Maschine, aber bitte eine "Mercedes" da war man wer.



 Bei der Fussbekleidung gab es keine große Auswahl, es gab ein Paar "Sunntigschuhe" und ein Paar "Werktigsschuhe" fertig wars. Es gab noch einen Schuster, ich ging gerne dort hin, es roch sooo gut nach Leim. Wenn man einen Absatz verloren hatte, wurde es gleich erledigt, Absätze waren in allen Größen vorrätig. Wegwerfschuhe gab es damals noch nicht, im Gegenteil, Schuhe wurden vererbt, aber im Sommer lief man ohnehin meistens barfuss.