Montag, 9. Januar 2017

Er ist fast weg ....

..... der Schnee, er hat uns aber einen kleinen Eindruck von Winter hinterlassen.
Bei einem Spaziergang rund um unseren "Krebsbach", sah ich einen  kleinen Vogel mit einem sehr langen Schnabel, er stocherte damit am sumpfigen Uferrand herum. Da er aber genau im Schatten stand, konnte ich kein Foto machen. Als er aber nach oben kletterte ins Licht, gelang mir dieses mickrige Foto:

Nach Recherche im Forum für Naturfragen, bestätigte man mir, es ist eine Zwergschnepfe/Lymnocryptes minimus. Die hätte ich nie bei uns vermutet und daher habe ich mich doch sehr darüber gefreut, auch wenn das Foto nicht so toll ist.
Nun hat sich doch noch ein Vogelexperte zu Wort gemeldet und meinte, meine Zwergschnepfe ist keine Schnepfe, sondern eine Bekassine/Gallinago gallinago. Ich glaube ihm und freue mich auch über eine Bekassine.

Man könnte sagen, "Beifang" sei dieses Foto, es entstand beim Fotografieren der Bekassine. Eins kann man auch sehen, wir hatten Sonnenschein.

Solchen Resten begegnet man jetzt nur noch, sieht doch schon mächtig nach Frühling aus.

Hier hat ein Weingut seinen Trester entsorgt, er dient gleich wieder als Dünger für die neue Ernte.


Im Garten zeigt sich Buntes, oben eine Rosmarinblüte und unten eine Rosenranke. Trotzdem, es ist immer noch frostig am Morgen. Meine Vogelzählung war in diesem Jahr sehr, sehr schwach,  zehn Spatzen, zwei Kohlmeisen und vier Elstern in meinem Garten. In anderen Jahren gab es einige Arten mehr, ich hoffe, dass sich die Popolationen wieder erholen im kommenden Frühjahr.






1 Kommentar:

  1. Schön, dass ich nun endlich auch mal eine Zwergschnepfe kennenlernen durfte. In meinem Garten habe ich sie noch nie gesehen. Die Vögel machen sich überhaupt rar. - Toll finde ich auch das Schattenbild oder Scherenschnittfoto.
    LG Edith

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