Mittwoch, 1. Oktober 2025

Heute nochmal schön

Es war nur  18° im Garten und noch schön, zum etwas im Garten zu richten. Der Rasen wurde gemäht, das verrichten die Vermieter, da bin ich dann auch nochmal raus.


 

Das erste Blatt vom Perückenbaum lag schon schön bunt auf der Erde.



Ringelblume mit Schwebfliegenbesuch, Insekten fliegen immer weniger.


Wie immer meine Eidechsenzuschauer, diese ohne Schwanzende, zum Glück wächst der nach.



Überall an den Malven, die Larven der Reiswanze/Nezara viridula. Viel blüht nicht mehr im Garten, nun sind jetzt auch noch die Rasenblumen abgemäht, da bekomme ich dann nicht mehr soviel Insektenbesuch, ausser Wanzen. Aber der Rasen wird sicher nochmal nachwachsen.



Montag, 29. September 2025

Nochmal nutzen.....

 ..... wenn sie wieder da ist, die Sonne, dachten sich wohl auch meine Eidechsen und lümmelten sich auf den heißen Steinen.


Es gibt in diesem Jahr viele fast schwarze Eidechsen, woran das wohl liegt? 


Bei dieser sieht man schon eine leichte Farbveränderung, kann man seitlich schon erkennen.



Ausgewachsene Mauereidechsen sollten so aussehen wie diese hier. Sie wollte nicht so gerne in die volle Sonne, ich habe deshalb schnell ein Foto gemacht, bevor sie wieder abhaut.


Hier zeige ich ein Foto vom letzten Jahr, man kann es sehen, wie schön sie sind. Wenn man ganz genau schaut, erkennt man einen Hauch von roter Kehle, es ist ein Männchen.

Während ich eine Weile auf der Terasse sass, flog doch tatsächlich eine Blaugrüne Mosaikjungpfer/Aeshna cyanea durch den Garten, machte kurz Halt, da ich in der Nähe sass, die Kamera in der Hand hatte, gab es ein Foto. Obwohl es kein Wasser in der Nähe gibt, schwirren sie hier rum. Sie haben schon ein interessantes Paarungsverhalten, sie beginnt am Wasser und endet in den Baumkronen. Die Eiablage erfolgt in Treibholz, Baumstämmen oder in den Boden am Ufer, meist oberhalb des Wasserspiegels. Die Eier überwintern, die Larven wandern auf dem Grund oder zwischen den Pflanzen umher. Der Schlupf erfolgt nach 2-3 Jahren.



Sonntag, 28. September 2025

Morgenglanz .........

....... fand ich gestern morgen auf einem Zweig meines Perückenbaums in unserem Garten.


Rechts und links von unserer Runde ein paar Farbtupfer. Dass die Sonne heute nochmals kam, war am Morgen noch nicht so sicher.


Der Listspinne gefiel es auch nochmal auf dem frischen Brennnesselblatt in der Sonne zu faulenzen.


Auch der Heuhüpfer/Chorthippus biguttulus fand Gefallen auf der Nessel.




 Bei den Essigrosen gab es die dicken Hagebutten, einige noch recht propper, die anderen schon total verschrumpft. Geblüht haben sie auch noch.



Eigentlich haben die Sonnenblumen ja schon fast ausgeblüht, aber ein paar vorwitzige gibt es immer noch.
Man sieht es, der Wind war doch mächtig am blasen und hat die Sonnenblumen arg niedergedrückt. Habt einen guten Wochenbeginn.


Freitag, 26. September 2025

Wertvolle Wildpflanze

 Immer mehr Bedeutung wird der Malve zugeordnet.




 

Die, die ich hier zeige ist die Wilde Malve/Malva sylvestris, liebt stickstoffsalz und basenreichen Boden. In vielen Weinbergen wird sie zwischen den Rebstücken eingebracht, zusammen mit anderen Wildblumen und Kräutern.


Nun las ich von einem Winzer der auf Begrünung einer Mischung von Klee, Luzernen und Malven umgestiegen ist. Die Pflanzen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und versorgen die Reben so auf natürliche Weise mit Nährstoffen.






Außerdem fördern die blühnden Pflanzen die Artenvielfalt und bietet den Insekten Nahrumg.



Alles im Überfluss, da muß man zulangen.



 

Jetzt im Herbst gibt es nicht mehr so üppige Blüten, dafür viele viele Samenkapseln.

Ein Blatt dient den Wanzenlarven als Sonneninsel, da schien sie noch die Sonne. Ich fand den Bericht über die Malwe recht interessant. Sie spielt in der Medizin und Kosmetik, als auch Tee eine beachtliche Rolle.

                                        Ein schönes Wochenende, vielleicht mit Sonne?




Mittwoch, 24. September 2025

Regentropfen......

..... die an mein Fenster klopfen,.... es gab mal irgendwie so einen Schlager, heute trifft diese Wetterbeschreibung genau zu.

 


 

So sieht man sie, die Tropfen und ein interessantes Detail, der Blick durch einen Regentropfen aufs Nachbarhaus, lustig fand ich das. Es war gut, ich habe gestern die Tomaten abgeräumt, sie waren grasgrün, deshalb habe ich sie in den Wintergarten auf Zeitungspapier gelegt, um ihnen die allerletzte Chance zu geben, noch rot zu werden.

So rot werden sie sicher nicht mehr, aber um Soße daraus zu machen werden sie es hoffentlich noch bringen.

Diese letzte schöne Rose habe ich auch noch schnell gepflückt, nun steht sie in der Vase und duftet einmalig.



Ein bisschen Farbe an einem Regentag muß sein.






Montag, 22. September 2025

Nochmal Schwäne......

...... weil ich da noch eine Menge Fotos habe und Ingrid meinte, soviele Schwäne habe sie noch nie gesehen.

 



 

Unter die vielen Schwäne hat sich auch dieses Nilgans Pärchen geschmuggelt, sie werden von den Schwänen nicht so gerne gesehen, Futterkonkurrenz.

 

Dass es so viele Schwäne im Elsass gibt, daran ist der Mann links im Bild nicht unschuldig, warum? Es ist im Elsass wie auch bei uns verboten die Schwäne zu füttern. Schaut mal was der da mitgebracht hat? Einen ganzen Papiersack voller alter Baguette, gleich umlagert von den Schwänen. Ich kam mit ihm ins Gespräch und ich fragte ihn, ob es bei ihnen nicht verboten sei, die Schwäne zu füttern. Antwort: doch doch, aber...... Er habe einen Freund der Bäcker ist und bei ihm am Ende des Tages noch immer ein paar Baguette überbleiben, was soll er damit machen? Also sammelt er alles, gibt es dem älteren Hernn und der fährt einmal die Woche an den Rhein und verfüttert das Baguette. Naja, was soll man da antworten.


Andere machen es ebenso, Mama und Tochter beladen mit Brotabfällen in Richtung Wasser.


Natürlich fressen die Schwäne das zugeworfene Baguette gerne, wie machen sie das?? Es sind ja manchmal halbe Baguettes, sie tauchen es ständig ins Wasser und wenden es dabei, irgendwann wird es weich und dann muß man schnell fressen, andere kommen gleich dazu, um vom weichen Baguette zu profitieren.

 



Auch eine Ausländerin gesellt sich dazu, es ist eine Warzenente oder auch Babarie- Ente/Carina moschata genannt, sie wird aber von den Schwänen attakiert, drum zieht sie sich gerne zurück und frisst das, " was von des Herren Tisch" fällt. Sie ist nicht die einzige die gerne mithält, auch die Möwen sind richtig frech und lassen sich nicht so schnell vertreiben.


Sie schnappen sich ganz kess die leckeren Bissen direkt vor den Schnäbeln der Schwänen weg.



Sollte es mal brenzlich werden, dann steigen sie schnell in die Luft, soviel nochmal zu Schwänen am Rhein, ich fand meine Begegnung mit den Schwänen, Möwen und dem älteren Herrn sehr spannend.



 

Sonntag, 21. September 2025

Gewaltiger Umschwung

 Gestern  32° und heute, gerade abgelesen 17° ist das nicht verrückt?? Der Wetterdienst hat es ja vorher gesagt, aber man kann dann nicht so schnell umstellen. Ich möchte euch zum Wochenbeginn mit vier Rheinidylle Fotos begrüßen:


 

Die Fotos sind älter, ich habe sie vom elssäsichem Ufer aufgenommem, eine Nilgansfamilie bei einem Spaziergang mit Mama. Die Schwäne schauen interessiert zu.


 

Der Schwanenboss zeigt es ganz deutlich, bis hierher und nicht weiter.


 

Aber die Schwanenmama lies sich sowieso nicht von dem Angeber provozieren, sie trat den Heimweg an.


 

Schnell noch ein Blick auf Breisach, da liegen sie, die Flusskreuzfahrtboote. Die Passagiere machen Tagesausflüge und die Crew bereitet das Abenddinner vor. Ich wünsche euch eine gute Woche zieht euch warm an, der Sommer verabschiedet sich langsam.


Freitag, 19. September 2025

Nochmal Eidechsenwetter....

....... bevor es kalt wird. Die Eidechsen sonnen sich wieder, sie rasen durch den Garten, es sieht so aus, als wenn sie " Fangerles " spielen.


Eidechsen liegen immer so entspannt da, aber das täuscht, sobald sie einen Schatten sehen, oder sie Schritte hören verschwinden sie blitzschnell. Sie kommen dann auch nicht so schnell wieder raus.

 


Erst schauen sie sich um ob die Luft rein ist, erst dann geht das Sonnenbaden weiter.



Der Stein ist noch schön warm, also weiterdösen.


 



Eine Schwarze Eidechse sucht auch einen Stein. Manchmal liegen auf einem Stein 5-6 Eidechsen, oft verknäult und kuscheln in der Sonne.


 
Eine Eidechse muß die Augen besonders aufhalten, sie gibts Signal wenn Gefahr droht, huscht als erste weg und die anderen folgen.
 Neulich machte ich eine interessante Beobachtung, ich sass auf der Terasse und sah zufällig wie eine kleine Eidechse eine ausgewachsene Reiswanze verzehrte. Das war nicht so einfach für sie, sie war erst ca. 5 cm mit Schwanz groß. Immer wieder schnappte sie in die Flügel, die sind ja aus Chitin und hart,bis sie endlich die Wanze drehte und den weichen Unterteil fand, dann ging alles schnell, das hatte ich bis dahin auch nochh nie beobachten können. Habt ein schönes Wochenende, geniesst nochmal die Sonne.