Immer mehr Bedeutung wird der Malve zugeordnet.
Die, die ich hier zeige ist die Wilde Malve/Malva sylvestris, liebt stickstoffsalz und basenreichen Boden. In vielen Weinbergen wird sie zwischen den Rebstücken eingebracht, zusammen mit anderen Wildblumen und Kräutern.
Nun las ich von einem Winzer der auf Begrünung einer Mischung von Klee, Luzernen und Malven umgestiegen ist. Die Pflanzen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und versorgen die Reben so auf natürliche Weise mit Nährstoffen.
Außerdem fördern die blühnden Pflanzen die Artenvielfalt und bietet den Insekten Nahrumg.
Alles im Überfluss, da muß man zulangen.
Jetzt im Herbst gibt es nicht mehr so üppige Blüten, dafür viele viele Samenkapseln.
Ein Blatt dient den Wanzenlarven als Sonneninsel, da schien sie noch die Sonne. Ich fand den Bericht über die Malwe recht interessant. Sie spielt in der Medizin und Kosmetik, als auch Tee eine beachtliche Rolle.
Ein schönes Wochenende, vielleicht mit Sonne?
Bei Ausflügen in die Weinregion sehe ich solche Wilden Malven oft. Dass sie ein geeigneter Gründünger sind, wusste ich bisher nicht. Man lernt eben immer noch was dazu.
AntwortenLöschenDeine Insektenbilder sind wunderschön und zeigen, wie gut die Natur für ihre Lebewesen sorgt, wenn man sie lässt.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin
Mir war es auch ganz neu, Malven als Naturdünger. Es gibt immer wieder mutige Leute, die etwas ausprobieren, gut so.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Das mit den Malven ist sehr interessant, das man sie sogar im Weinbau gerne anpflanzt, war mir neu. Bei uns sieht man sie oft am Feldesrand. Die Insekten sind ganz verrückt nach den Blüten.
AntwortenLöschenEin schönes sonniges Herbstwochenende
wünscht Dir
Anke
Ich finde die Idee mit den Grünpflanzen zwischen den Reben eine geniale Idee, es fördert die Insektenwelt und es ist ein schöner bunter Anblick für uns Menschen.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Aha, dass die Malven in den Weinbergen für Dünger sorgen, wusste ich auch noch nicht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Heike
Nicht nur schön, sondern auch nützlich für Mensch, Tier und Erde.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Bedeutende Malve, oh ja, ganz prima! 👌🏻
AntwortenLöschenUnd der Wanzenkindergarten ist ja auch süß! 😍
Ein schönes Wochenende!
Liebgruß
Tiger
🐯
Bei mir gibt es mehrere " Wanzenkindergärten" in unserem Garten, naja, es tut ihnen ja auch niemand etwas an.
LöschenLiebe Grüße
Edith
Liebe Edith,
AntwortenLöschendie Wilde Malve findet man bei uns recht häufig, aber als Gründüngung habe ich sie eigentlich noch nie gesehen. Obwohl auch der Hibiskus zu den Malvengewächsen gehört, finde ich es interessant, wie unterschiedlich der Magen auf den Tee reagiert. Tee aus Wilder Malve wirkt beruhigend auf die Magenschleimhaut, Hibiskustee kann sie reizen. Letzteren habe ich früher gerne getrunken, hatte aber öfter Sodbrennen. Inzwischen bin ich damit vorsichtig geworden. Ich muss mal nach Teeblättern aus Wilder Malve suchen.
Herzliche Grüße – Elke
Liebe Elke,
Löschendie Erfahrung die du beim Trinken von den verschiedenen Malvenarten gemacht hast, ist schon interessant. Ich habe mal nachgeschlagen, man kann tatsächlich mehr von der Malve essen als nur Tee trinken. Das mit den Blättern als Beikräuter im Salat, das muß ich mal probieren.
Liebe Grüße
Edith
Gut, dass es die Malve noch als wilde Sorte gibt. Ich sehe sie recht häufig unterwegs. Auf dem Balkon habe ich auch eine und derzeit legt sie nochmal richtig nach. Es ist die dunkle Sorte. Vorletztes Jahr wollte sie bis zur Decke wachsen. Bei den Hummeln ist sie beliebt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
SyntaxiaSophie
Ich habe auch die dunkle Sorte im Garten und mache auch die Erfahrung, sie legt noch richtig los mit den Blüten.
LöschenLieber Gruß
Edith
Auf dem Campingplatz in Ihringen saß ein Malvendickkopffalter auf einem Hibiscus. Da legt er wahrscheinlich keine Eier ab, aber auf der Wilden Malve bestimmt.
AntwortenLöschenVG
Elke
Das glaube ich auch, eher Malve als Hibiskus. Hast du denn Eidechsen gefunden hier bei uns?? Du wolltest doch so gerne welche sehen, besonders die Smaragdeidechse.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith