Dienstag, 25. Februar 2025

Der Frühling macht ein wenig Pause...

... jedenfalls hier bei uns, die Sonne lässt sich nicht so durchgehend blicken, dennoch drängt die Natur ans Licht, es ist nicht kalt. Im Nachbarsgarten bühen die Leberblümchen:

 


 Versteckt unterm Laub kann man sie finden, unterm Laub fühlen sie sich wohl.

Zeigte ich euch vor ein paar Wochen noch diesen strahlenden Winterling, nun sind meine Winterlinge fast alle verblüht und zeigen ihre Samenstände:


Die Blütenblätter fallen ab und die Samen werden sichtbar, reifen heran, lassen ihre Samenkörner fallen und neue Winterlinge werden im nächsten Frühjahr wieder ganze Flächen bedecken.




Einsam und verlassen entdeckte ich dieses schöne Schneeglöckchen, es gab eine ganze Menge davon hier auf dem Mauerbeet, ich weiß nicht was passiert ist, wahrscheinlich habe ich beim Ordnung schaffen im Garten die Knollen verletzt, oder so.



Am Rand des Mauerbeetes blüht wunderschön dieses Steingewächs, so rot war es noch nie. In ein paar Tagen wird es gelb blühen und wieder die Bienen anziehen.





Freitag, 21. Februar 2025

Ich glaubte, ich traute.....

..... meinen Augen nicht, ich war im Garten, um ein Foto von den wunderbaren Krokussen zu machen. 

 


Besucher waren auch auf den Krokussen, aber die flogen ganz schnell weg, als sie ein wenig Schatten spürten.

So ein leuchtendes Gelb, das zieht natürlich an.


 

Nun kommts, da lag doch eine Eidechse???? Langsam tastete ich mich näher ran, damit  es mir nicht so geht wie bei der Mistbiene. Nein, sie blieb liegen, beäugte mich. Aber ein Schritt näher, da verschwand sie in der Mauerritze. Die ersten Eidechsen nach der Winterruhe sehen immer so blass aus, im Gegensatz zum Sommer.

 


Da sehen sie so schön aus mit ihrem schuppigen, glänzendem Äußeren jede ganz individuell, habe ich festgestellt.


 

Eine einzelne Elfe im Rosenbeet, die fällt natürlich auf, elfenhaft schön. So, das wars für heute, kommt gut ins " spannende" Wochenende.



Donnerstag, 20. Februar 2025

Am Kaiserstuhl gibt es.....


 .....nicht nur Wein zum Geniessen, nein noch viel, viel mehr. Es ist ein Anziehungspunkt für Wanderer, Biologen, Fotografen, Naturliebhaber und natürlich auch der Wein. Die ersten Naturliebhaber und Fotografen werden demnächst wieder hier zu Gast sein, warum?? Die Orchideen Zeit beginnt, so ab Ende März Anfang April werden ganze Heerscharen von Fotografen im Liliental anzutreffen sein. Fotografiert wird mit allen möglichen Apperaten, angefangen mit Smartphons, kleinen Digis bis hin zu Kameras mit einem bis zu einem halben Meter " Rohr"vorne dran. Hier bei uns soll es 36 verschiedene Arten geben, ein paar will ich euch zeigen, sie sind alle aus meinem Archiv, dies zum Verständnis.


Die Pyramideborchis/Anacampatis pyramidalis, sie kann bis zu 60 cm groß werden, hier im Liliental ist sie nicht selten.

Das Helmknabenkraut/Orchis militaris hat weißlichrosa über rosa bis purpurfarbene Blüten und wird zwischen 15 - 55 cm hoch.


Als sei sie ein wenig angebrannt, so heißt sie auch, Brand-Knabenkraut/Orchis ustulata, sie wird nur 10 - 30 cm groß.


 

Ein wenig zottelig steht die Bocks-Riemenzunge/Himantoglossum hircinum im Gelände, sie erreicht die stattliche Höhe von 20 - 90 cm. Wie ihr Name schon ahnen lässt, sie stinkt, wonach??? Nach Bock.


 

Etwas mehr Schatten suchend, die Waldhyazinthe/Platanthera bifiolia, 20 - 60 cm hoch. Nun möchte ich aber noch unsere besonderen Schönheiten vorstellen, die Ragwurzen, sie blühen zum Glück ein wenig verborgen, so dass nicht jederman sie sofort entdeckt. Es ist nämlich schon passiert, dass eifrige Fotografen sie beim Zurechtrücken für ein super Bild abgebrochen hatten.

 


 

Sie nennt sich Hummel-Ragwurz/Orphrys holoserica, und sie kann ganz schön groß werden, 10 - 90 cm.




Hier handelt es sich um die Bienen -Ragwurz/Ophrys apifera, 20- 60 cm groß, starker Stängel. Diese  und noch viel mehr, gibt es hier und auch ich habe noch einige, möchte es aber bei diesen belassen, um nochmals ein paar vorzustellen.




Dienstag, 18. Februar 2025

Mitbringsel

Heute war es wieder mal schön mit Sonnenschein, so haben wir eine kleine Runde gedreht. Ich habe ein paar Fotos gemacht, die zeige ich gerne.

 


 Die Scheinquitte finde ich immer im Nachbarsgarten schräg gegegnüber.


Im gleichen Garten eine Eibenfrucht, ich finde, sie sieht etwas blass aus.




In unserem Garten verblühen nun so langsam die Schneeglöckchen, während sie woanders erst so richtig loslegen.



Dafür kommen nun schon ein paar Wildkräuter, wie die Rote Taubnessel.



Immer mehr Gelbes kommt nun zur Geltung, der Löwenzahn lädt die Insekten zum Verweilen ein. Meine Krokusse zeigen ebenfalls Farbe.


 

Dagegen die einst so strahlenden Winterlinge werden immer blasser und bald zeigen sie dann wieder ihre Samen, die sehen aus wie Sterne.

Naja, schon ein wenig anders, aber schön, So, das war es für heute.


Montag, 17. Februar 2025

Lichtspiele

Ich finde, so richtiges Fotowetter ist draussen im Moment nicht. Ja, immer mal wieder kommt die Sonne durch, so richtige Lust verspüre ich gerade nicht. Darum gibt es heute ein paar ältere Fotos, in denen das Lichte und  der Schatten eine Rolle spielen.

 

Breisach im Abendlicht.


Mein Blick aus dem PC-Raum, ebenfalls im Abendlicht.



Wolken die dahin eilen.


 

Wolkenbilder gefallen mir, dann muß ich sie festhalten.


Ich hätte noch eine ganze Menge, schließe aber mit diesem Foto. Euch eine gute Woche, bereitet euch gut für den Sonntag vor, davon wird viel abhängen, es sieht nicht so rosig aus im Moment auf der Welt.



Freitag, 14. Februar 2025

Es hat nochmal.....

 ........ geschneit, als ich aus dem Fenster schaute, war unser Garten überpudert.


Die Winterlinge sind zugedeckt.


So warm zugedckt macht es ihnen nichts aus, kommt die Sonne, dann stehen sie wieder wunderschön auf.

 

Schon fast vom Schnee befreit.


 Ein Blick aus dem Fenster zeigt nochmal die schöne Winterlandschaft.

Der Lobeerblättrige Schneeball, schon fast aufgeblüht, gibt einen schönen Kontrast zum Schnee.


Zum Katzenmalen reicht der Schnee.

 

Ob sie es für heute schafft?? Ich wünsche es mir .Ein schönes Wochenende wünsche ich euch

 


 





Mittwoch, 12. Februar 2025

Februar in den Reben

Manche Menschen glauben, die Winzer habens gut und können sich jetzt ausrauhen, dem ist aber nicht so. Auch im Winter sind sie fleißig. Bei schönem Wetter müssen die Reben geschnitten werden, bis auf eine "Rute" wird alles weg geschnitten.

 

In der Ebene ist schon alles für die Spargelernte vorbereitet, man hat schon die Erdhügel aufgebaut, die werden dann mit Folie überdeckt, damit darunter der Spargel reifen kann.


Auf dem Weg etwas höher in die Reben, standen unter einem Baum diese Schneeglöckchen einfach so.


 

Die Rebböschungen sehen noch kahl aus bald wird es hoffentlich wieder summen und brummen an den verschiedenen Wildblumen die dann blühen.


 Hier kann man sehen wie der Winzer jede zweite Zeile geflügt hat. Sinn ist, nicht jede Zeile zu verdichten und somit die Luftzufuhr an die Wurzeln zu ermöglichen

 

 

Das abgeschnittene Rebholz wird auch in eine Zeile gelegt, um es dann zu mulchen und es gleichzeitig als Langzeitdünger dem Boden wieder zurück zu geben. Der Kreislauf schließt sich wieder.

 

Manche Winzer verbrennen das Rebholz gleich an Ort und Stelle, das wird aber immer weniger gemacht, denn so ganz ungefährlich ist das nicht. Die Böschungen sind sehr trocken und das Feuer könnte schnell die Böschung erfassen und die Kleintiere, die tief im Innern des Bodens Winteruhe halten mit verbrennen. Sie sind ja dann träge und können somit nicht so schnell den Standort wechseln, es wird bestraft wenn einem das passiert.


 

Neuerdings gibt es auch Maschinen die die große Vorarbeit im Rebenschneiden erleichtern, sie können das Grobe rausschneiden und der Winzer macht dann nur noch den Feinschnitt, das ist eine große Hilfe. Auch da gibt es elektrische Hilfe, die Rebscheren werden damit bedient, früher waren die Scheren mechanisch und mancher Winzer hat sich beim Rebenschneiden Handverletzungen zugezogen. Ihr seht, der Winzer hat auch im Winter eine Menge zu tun, damit es ein gutes Weinjahr für ihn gibt.