Dienstag, 31. Januar 2017

Gerade bei Elke gesehen......

... Herzen waren es, da habe ich doch mal bei mir geschaut und siehe da, auch bei mir fand ich welche:


Dieses Herz ist keine Kartoffel, es ist ein Stein. Den schenkte mir meine Freundin als wir am "Canal du Rhin" auf elsässischer Seite auf Fototour waren.

Essen konnte man dieses Herz, das ist aber schon lange her.



Man muss schon genau schauen, dann sieht man das gelbe Herz auf der Wanze. Dies war meine kleine Herzparade. Bei uns regnet es und es ist Matschwetter.







Montag, 30. Januar 2017

Wir haben wieder Plusgrade

Ja, wir haben wieder Plusgrade, aber am Samstag war es nochmals heftig kalt. Wir sind an den Rhein gefahren, um dort nachzuschauen, wie es den Wasservögeln so geht. Die Sonne schien einladend und es waren angenehme Temperaturen. Am Rhein , wir waren am Altrheinarm, dort ist kein Motorsport erlaubt und daher auch ruhig für die Vögel, waren doch tatsächlich die Uferregionen noch zugefroren.


Hier sieht man es noch im Vordergrund, es gibt noch Eis, die beiden Schwäne sind sicher auch froh, wenn sie wieder ungehindert ans Ufer können.

Aufs Eis selber haben sie sich nicht so recht getraut, sie blieben immer scharf an der Eiskante und erwarteten dort wohl Brot, aber niemand von den Spaziergängern hatte etwas dabei.

Die Enten hatten weniger Probleme mit der Eiswatschelei, sie gingen auch auf dem Eis einigermassen sicher, mit wenigen Ausrutschern.


Am Altrhein zu laufen ist immer schön, auf deutscher Seite schien die Sonne und so waren auch viele Elsässer unterwegs.
Allen Leuten merkte man die Sehnsucht nach dem Frühling an, bis wir wieder solche Bilder sehen, müssen wir uns schon noch gedulden.


                                                   Euch eine gute neue Woche.





Mittwoch, 25. Januar 2017

Winterruhe? Was treibt ...........

..... ihr so???  Wenn man nicht jeden Tag neue Fotomotive schiessen kann, dann fehlt auch oft die Lust zum Schreiben. Heute habe ich mich mal aufgerafft und habe in alten Fotos gestöbert, ich bin schon wieder dabei, Touren auszuarbeiten für die kommende Saison, speziell mit Kindern.



Sehr gerne gehe ich mit den Kindern diesen Pfad, den Wendelin kennen die Kinder schon ganz gut. Auf dem Weg gibt es immer wieder Schilder mit kleinen Aufgaben, die sie lösen sollen. Ich arbeite aber einen Quiz über das Leben des Wiedehopfs aus, den sie dann bei einer größeren Pause in einer Hütte lösen müssen, es gibt Preise.



Eine besonders gut gelungene Kombination finde ich diese Schautafel, hier werden die häufigsten Orchideen vorgestellt.




Wenn man durch die Gläser schaut, dann sieht man so etwas Schönes.


Nämlich, dieses Rote Waldvögelein, am Lilienhof findet man sie dann in den Monaten Juni/Juli.


Klettern an den Löswänden ist auch immer ein spezielles Vergnügen. Die Kinder sehen dann immer wie überpudert aus, aber gerade das gefällt ihnen besonders.


Auf das, was um uns herum schwirrt oder auch sitzt, achte ich genau, um dann die Kinder darauf aufmerksam zu machen. Ein" Aaa und ein Oooo kuck mal" ist dann die Reaktion. Mit großen Augen werden dann die kleinen Wunder bestaunt.


Selten begegnen uns dann auch solche Sonderlinge, da heißts dann:"Ach wie ekelig", was ist das???"
Das ist die Exuvie, also die verlassene Hülle einer geschlüpften Libebelle.



Bei solchen Geschöpfen gehen die Meinungen auseinander, ein Teil findet sie "cool" die anderen eher gruselig, meistens die Mädchen.



Diesen Pinselkäfer den finden alle herrlich, so schön gelb, zu schön schon fast unwirklich, dass es den hier bei uns gibt, können sie fast nicht glauben.



Nicht selten enden solche Touren auch bei uns in unserem Garten, da gibt es nämlich solche Pinselkäfer und noch so manches mehr, nämlich köstlichen kalten Tee aus Kräutern aus dem eigenen Garten und Äpfelschnitze, wer mag die wohl nicht???
Bei solchen Gedanken und bunten Fotos, kann einem der Frost auch nicht mehr viel anhaben, es soll ja wärmer werden......






Sonntag, 22. Januar 2017

Immer noch eisig

Bei uns liegen zwar keine hohen Schneemassen, aber es ist immer noch sehr eisig.

Ganz so weiß sieht unser Garten nicht mehr aus, dort, wo die Sonne nicht so richtig rankommt, liegt immer noch ein wenig Schnee.
Am Wochenanfang hatten wir einen eisigen Nordostwind, man konnte es draussen fast nicht aushalten. Die Temperaturen lagen so bei 10° - 12° für den Kaiserstuhl schon sehr ungewöhnlich.
Für die Winzer endlich das ideale Eisweinlese - Wetter, einige Genossnschaften gingen bei diesen Temperaturen in die Reben, eine Leistung.

Nachbars Wetterhahn wußte bei dem Eiswind garnicht, wie und wohin er sich drehen sollte, der sehnt sich sicher auch nach dem Frühling.

Noch tut sich nichts an unseren Haselbäumen, da werden wohl noch einige Wochen ins Land gehen müssen, bis sie blühen.

So hat der Frost die Natur im Griff, hier eine Feigenknospe, der macht es nicht viel aus, denn unter dem Eis ist sie gut geschützt. Wenn dann das Frühjahr kommt, spriest sie gleich weiter.



Trotzdem, ich freue mich schon wahnsinnig, wieder solche Begegnungen zu haben, ihr auch?









Sonntag, 15. Januar 2017

Er kam wieder ...

.... der Schnee, im letzten Post schrieb ich so großspurig" Er ist fast weg", nun ist er wieder da und es sieht fantastisch aus.


Als wir heute am Morgen aus dem Fenster sahen, war unser Garten ganz weiß. Das obige Foto ist nicht aus unserem Garten, das entstand bei einem Spaziergang. Die Sonne schien so fein nach dem Mittagessen, deshalb entschlossen wir uns, gleich eine Runde zu drehen.

Obwohl man schon erahnen konnte, es wird wieder anfangen mit dem Schnee, und so kam es auch:


Ein Schneeschauer kam ganz rasch angeflogen, es schneite ein paar Minuten ziemlich heftig, um dann nach einer Weile wieder ganz aufzuhören.

Ein schönes Muster gab es auf einer Hofeinfahrt.

 Der vorwitzige Jasmin bekam eine Schneemütze verpasst.

Unser "Schmetterlingsüberwinterungshäuschen" ebenfalls.

Im Nachbarsgarten schaute diese Christrose keck unter den Tannenzweigen hervor.

Bis man so einen Hinweis auf nette Art und Weise zur Schau stellen kann, da gehts noch eine Weile, im Moment gibt es im Garten nichts zu tun, ausser, man sticht Feldsalat. Eine gute Woche allen Lesern.




Montag, 9. Januar 2017

Er ist fast weg ....

..... der Schnee, er hat uns aber einen kleinen Eindruck von Winter hinterlassen.
Bei einem Spaziergang rund um unseren "Krebsbach", sah ich einen  kleinen Vogel mit einem sehr langen Schnabel, er stocherte damit am sumpfigen Uferrand herum. Da er aber genau im Schatten stand, konnte ich kein Foto machen. Als er aber nach oben kletterte ins Licht, gelang mir dieses mickrige Foto:

Nach Recherche im Forum für Naturfragen, bestätigte man mir, es ist eine Zwergschnepfe/Lymnocryptes minimus. Die hätte ich nie bei uns vermutet und daher habe ich mich doch sehr darüber gefreut, auch wenn das Foto nicht so toll ist.
Nun hat sich doch noch ein Vogelexperte zu Wort gemeldet und meinte, meine Zwergschnepfe ist keine Schnepfe, sondern eine Bekassine/Gallinago gallinago. Ich glaube ihm und freue mich auch über eine Bekassine.

Man könnte sagen, "Beifang" sei dieses Foto, es entstand beim Fotografieren der Bekassine. Eins kann man auch sehen, wir hatten Sonnenschein.

Solchen Resten begegnet man jetzt nur noch, sieht doch schon mächtig nach Frühling aus.

Hier hat ein Weingut seinen Trester entsorgt, er dient gleich wieder als Dünger für die neue Ernte.


Im Garten zeigt sich Buntes, oben eine Rosmarinblüte und unten eine Rosenranke. Trotzdem, es ist immer noch frostig am Morgen. Meine Vogelzählung war in diesem Jahr sehr, sehr schwach,  zehn Spatzen, zwei Kohlmeisen und vier Elstern in meinem Garten. In anderen Jahren gab es einige Arten mehr, ich hoffe, dass sich die Popolationen wieder erholen im kommenden Frühjahr.






Donnerstag, 5. Januar 2017

Bei uns muss man ....

...... sehr schnell sein wenn man ein Schneefoto machen möchte. Es hatte satt geschneit, aber nur ein paar Minuten, dennoch, der Garten war überzogen mit einer kleinen Schneedecke, hier ein paar Fotos:

Unberührt die Treppe in den Garten, ich habe die ersten Tapsen gelegt.

Ein wenig verrupft die letzte Rose, sie hat sich unter dem Schnee gebeugt.

Von meinem Futterangebot macht kein Vogel Gebrauch, leider. Der Nabu hat hier im Süden folgendess festgestellt: Das Frühjahr war nass und kalt, die Vögel haben ihre Brut nicht durchbringen können. Amseln z.B. habe ich schon seit zwei Jahren fast keine mehr gesehen, was sich breitmacht, sind die Elstern, ich unterstelle ihnen, dass auch sie nicht so ganz unschuldig am Vogelsterben sind. Ich hoffe, dass ein paar Vögel gut den Winter überstehen und auch wieder Gäste in meinem Garten werden.

Regelmässig kontrolliere ich meine Wespenspinnenkokons, das gab es schon mal, der Kokon wurde von hungrigen Vögeln aufgerissen und verspeist.


Unser Wildbienenhotel steht fest verankert im Boden, kein Wind kann es umstossen und die kleinen Wildbienen haben ein sicheres Quartier. Sogar ein kleiner Eiszapfen hängt am Dach.

Unser Currykraut im Schnee, schon ein wenig ungewöhnlich für die wärmeliebende Pflanze, den Duft hat sie abgestellt.

                                                                                 Auch Ihringen sieht toll aus wenn es sein Winterkleid zeigen kann, das passiert aber nicht oft, dieses Foto ist 7 Jahre alt, bisher gab es nicht mehr solche Schneefälle, auch der heutige Schnee taut bereits wieder.


Bis man wieder solche Fotos machen kann, gehts noch ne Weile.

Solche bunten Bilder schicke ich gerne in die Welt, ich hoffe diese Biene hat für den nötigen Nachwuchs gesorgt, damit ich wieder Fotos machen kann.

Wanzen überwintern ja unter Laub im Garten , deshalb liegen in meinem Garten unter den Büschen ganze Berge von Laub.

Rar gemacht haben sich die Schmetterlinge, ich beobachte es schon seit zwei Jahren. Neulich stand ein Bericht in unserer Zeitung von einem Käferexperten der das Sterben der Käfer und Schmetterlinge untersuchte, mit verheerendem Ergebnis. Der Raubbau in unserer Natur, das übermässige Ausbringen von Dünger und Spritzmittel haben das Sterben der Insekten und Schmetterlinge eingeleitet. Noch ist ein Aufhalten möglich, wenn bewußte Auflärung betrieben wird und die Einsicht wächst, da hoffen wir doch mal, dass die Menschen sich belehren lassen, besonders die Leute, die mit Spritzen und Düngen zu tun haben.
Ich möchte wieder viele bunte Fotos machen können.